Einblasdämmung in 31319 Sehnde Region Hannover mit Rigibead

Einblasdämmung in 31319 Sehnde Region Hannover mit Rigibead

Sehnde mit der Postleitzahl 31319 ist seit 1997 eine Stadt und liegt am Südrand von Hannover. Sehenswert ist zum Beispiel in Sehnde der romanische Turm der evangelischen Kirchen Zum Heiligen Kreuz. Unser Bautrupp hatte allerdings keine Zeit, die Schönheiten dieser Stadt zu bewundern, denn es stand eine Einblasdämmung an der Außenfassade eines Einfamilienhauses an. Das Haus ist nicht mehr ganz neu, Baujahr 1957. Wir dämmten 140 qm Mauerwerk. Die Kosten beliefen sich auf weniger als 3000 Euro, inklusive Mehrwertsteuer.

Bei dem Mauerwerk handelte es sich um ein sogenanntes zweischaliges Mauerwerk mit einer Hohlschicht von 7 cm. Die Dämmung ist hier sehr einfach, denn unser Bautrupp musste in die ja schon vorhandene Kunstruktion der Zwischenschicht nur noch das Dämmmaterial einblasen. Früher dachten die Maurer, dass es für eine Wärmedämmung genüge, wenn einfach nur ein Hohlraum in der Außenwand wäre. Diese Meinung gilt heute als überholt. Bei der Dämmung ist außer einigen kleinen Löchern in der Wand keine größere Arbeit notwendig und wir erledigten die Baumaßnahmen innerhalb eines Arbeitstages. Bevor wir mit der eigentlichen Arbeit beginnen konnten, verschafften sich unsere Fachleute zunächst einen Überblick über den Zustand des Mauerwerk mit Hilfe eines Endoskops.

Für die sogenannte Kerndämmung kommen eine Reihe von Materialien in Frage. Nach eingehenden Beratung durch unseren Dämmtechniken, entschied sich der Bauherr für Rigibead Premium mit einer Wärmeleitstufe (WLS) von 0,33. Es handelt sich dabei um einen Schaumstoff aus Polystyrol, der aufgeschäumt wird. Dadurch vergrößert sich sein Volumen bis zum 50fachen. Fachleute nennen diesen Schaumstoff Expandiertes Polystyrol (EPS). Rigibead ist ein graues Granulat, das von uns mit Hilfe von speziellen Einblasmaschinen in das Mauerwerk eingeblasen wird. Die Setzungssicherheit ist sehr gut, der Dämmstoff verteilt sich gleichmäßig im Mauerwerk und es entstehen keine Wärmebrücken. Der Wasserdampfdiffusionswiderstand ist gering, so dass sich im Haus und am Mauerwerk kein Schimmel bildet, da die Feuchtigkeit durch das Mauerwerk abtransportiert wird.

Nach Beendigung der Arbeit verschließen unsere Mitarbeiter die Bohrlöcher wieder. Falls später einmal Mauerdurchbrüche notwendig sein sollten, kann es vorkommen, dass das Granulat aus dem Mauerwerk rieselt. Um dem vorzubeugen kann das Granulat mit heißem Wasser verfestigt werden.